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Handball-Bezirkspokal
TSV Reichardtswerben II – Langenbogener SV 18:26
(9:14)
Ersatzgeschwächter TSV ohne echte Chance
Von Daniel Wolf-Dziura
Unter diesen Umständen ist die Niederlage im Bezirkspokal gegen
Langenbogen mehr als positiv zu sehen. Mit einem Rückraumspieler (Frank
Uhlemann, es fehlten Wedwitschka, Nöhring, Blodau) sowie nur zwei
Feld-Wechselspielern bestimmte der Kreisligist gegen die
Bezirksklasse-Sieben aus Langenbogen anfangs sogar die Partie. Lauckner
im TSV-Kasten zeigte einmal mehr sein gewonnenes Selbstvertrauen in
seine Leistung und konnte einige klare Einwurfsituationen der Gäste
entschärfen. Zudem spielten Sachs und Uhlemann, von Mendrok mehrfach gut
in Szene gesetzt, die rechte Abwehrseite der Gäste regelmäßig aus. Der
TSV führte 6:4, doch die Langenbogener wollten in die nächste Runde.
Körperlich klar überlegen (Schönfeld sah leider keinen Stich am Kreis)
sowie mit der nötigen Schlagkraft aus dem Rückraum ausgestattet, gingen
die Gäste in Führung und gaben sie nicht mehr ab. Zur Pause lagen die
Hausherren 9:14 hinten.
Auch im zweiten Spielabschnitt waren die Gäste optisch spielbestimmend,
aber was der TSV ein freien Einwurfmöglichkeiten vergab, passte kaum auf
die berühmte Kuhhaut. Es waren mehr als acht.... Und genau um diese Zahl
waren die Gäste am Ende besser und siegten in der „dreieinhalbten“
Pokalrunde gegen einen tapferen TSV.
Und dem Pokalplaner sei noch ein ungläubiges „Mannschaftsbuh“
hinterhergehaucht. Konnte denn keiner erahnen, dass ganz plötzlich zwei
Runden vor Schluss noch 6 Mannschaften dabei sind ? Hää ? Zwei
unpraktische Dreier sind wirklich unpraktisch, doch anmerk: Bei mir
liegt noch ein alter Wissensspeicher Mathe Klasse 10 vom Verlag Volk und
Wissen. Freundschaft und Sport Frei !
„kopfschüttel“...
TSV II mit Lauckner und Wolf-Dziura im Tor; Sachs, Uhlemann, Mendrok,
Nas, Schönfeld, Sommer, Wiegand, Rauche
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